Die Zeit rennt


Eben waren wir noch Villinger. Seit 1. Mai sind wir in Schiltach bei Jochen’s Eltern daheim. Eben waren wir noch mitten in unseren Jobs. Seit 17. Juni sind wir erstmal Urlauber. Und morgen? Morgen geht es nun wirklich los. Unser Sabbatical. Unglaublich. Und noch nicht so ganz wirklich erscheint es uns…

Die letzten Wochen sind wie im Fluge vergangen, die Tage zogen so schnell dahin wie nie. Es war irgendwie eine ganz besondere Zeit. Geprägt von To-Do-Listen und deren Abarbeitung. Wen möchte man nochmal treffen? Was muss unbedingt vor Abflug noch erledigt sein? Ständig macht man sich Gedanken um diesen Tag, ab dem man dann einfach nicht mehr daheim erreichbar ist, sondern unterwegs ins Abenteuer.

Und es ist so schön, dass einfach viele mitfiebern, sich erkundigen wie es läuft und unterstützen. Und genau in diesen Tagen stellt man fest, dass man umgeben ist von vielen lieben Menschen – was man manchmal im Alltag gar nicht so wahrnimmt, kommt bei der Vorbereitung so eines Projektes dann hervor. Verabschiedungen im Büro, das letzte Training, die letzte Musikprobe, das Abschiedsfest,… ein Highlight folgte dem anderen. Und jetzt heißt es, Rucksack packen und los gehts!

Wenn das nur so einfach wäre. Monatelanges Erstellen und Recherchieren von Packlisten ließen uns immer im Glauben, top vorbereitet zu sein. Heute stellen wir fest, es ist alles da. Alles und noch etwas zuviel 🙂 Wir müssen Abstriche machen, einige Dinge wieder auspacken, reduzieren, verzichten. Schließlich war uns doch schon lange klar, dass wir eigentlich mit „leichtem“ Gepäck reisen wollen, 10kg im Rucksack pro Person. Mehr sollten es nicht werden. Es ist nun etwas mehr geworden, was solls…

Wen es tatsächlich interessiert, der kann hier unten gerne einen Blick in unsere Packliste werfen (ich habe in das Recherchieren und Analysieren von Packlisten in den letzten Monaten fast als neues Hobby gewonnen) 🙂

Ansonsten genießen wir heute unseren letzten Abend in Deutschland bei einem Glas Sekt oder Wein mit unseren Eltern, schlafen noch ein letztes Mal im eigenen Bett, bevor morgen früh um 6.30 der Weg an den Stuttgarter Flughafen angetreten wird. Ein bisschen mulmig ist uns schon zumute…

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Handgepäck:

Reisepass
int. Führerschein
Impfpass
Kindle & Hülle
Reiseführer: Nepal, Transsib
Tablet: Nexus 7 & Hülle
Notebook + Ladegerät
Kamera, Akku, Ladegerät (Rucksack), USB Kartenleser
Ersatz-SD Karte
USB Ladegerät + Kabel
Taschentücher
Zahnbürste, Zahnpasta, Deo (klein), feuchte Tücher
Brille + Sonnenbrille
2 kleine Karabiner
Uno-Karten, 6 Würfel
Trillerpfeife, Schlösser
Reisetagebuch, Notiz & Orgabuch
Mäppchen
Regenjacke
Geldbeutel: Kreditkarten, Dollar, Notfallnummern, EC Karte, Passbilder

Hauptrucksack:
Schuhe Flipflops (Hawaiianas)
Sneakers (Chucks)
Feste Schuhe (Puma)
Kleidung 1 Trekkinghose (Fjäll Raven)
1 kurze Hose
1 Caprihose
1 Sporthose
2 Leggins
1 Gammelhose
1 Kapuzenpulli
1 Longsleeve/Strickjacke
4 T-Shirts
2 Blusen
3 Tops
1 schwarzes Kleid
1 Bikini
1 Fleece-Jacke

10 Unterhosen
3 BHs
1 Sport-BH
6 Paar Socken
1 Paar warme Wollsocken von Oma
1 Funktionsunterhemd
1 Mütze
1 Leichtes Tuch
1 Schal
1 Sarong/Hamam-Tuch
1 Gürtel

Handtuch
Seife (Lush)
Shampoo
Trockenshampoo
Wattestäbchen
Puder
Nagelschere
Pinzette
Haarbürste
Tampons
Feuchttücher
Rasierer + Klingen
Deo, kl. Parfum

AntiBrumm
Sonnencreme/Tube
Sagrotan Spray
Paracetamol
Malaria-Tabletten (2×12 Stk.)
Nasenspray
Chlorhexamed Direkt + Spritze
Cetirizin

Essen (Transsib) 4 Milo
3 Chin. Instant Suppen
Tee

Kl.Putzbürste + Schwamm
Gabel + Löffel
Taschenmesser
Teelichter + Feuerzeug + Streichhölzer
Metalbecher

Kopftaschenlampe
Adapter
USB Sticks, Headphones

Nähzeug
Schlafsack, Kopfkissen, Seidenschlafsack
Schlösser
Zipperbeutel
Springseil & Beach-Volleyball
Stoffbeutel für Schmutzwäsche
Gastgeschenke (Postkarten, Gummibärle, Werthers Echte)

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Eben waren wir noch Villinger. Seit 1. Mai sind wir in Schiltach bei Jochen’s Eltern daheim. Eben waren wir noch mitten in unseren Jobs. Seit 17. Juni sind wir erstmal Urlauber. Und morgen? Morgen geht es nun wirklich los. Unser Sabbatical. Unglaublich. Und noch nicht so ganz wirklich erscheint es uns… Die letzten Wochen sind…

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